Lehrende
Eittinger, Ursula (Gesang)

Ursula Eittinger
Gesang

 

Kontakt: 
E-Mail: ursula.eittinger@staff.muho-mannheim.de

 

Die gebürtige Ingolstädterin Ursula Eittinger studierte Gesang in Detmold, wo sie ihre Ausbildung mit Auszeichnung abschloss.
Im selben Jahr war sie Preisträgerin beim VDMK – Wettbewerb.

Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit bedeutenden Dirigenten wie Philippe Jordan, Heinz Wallberg, Johannes Fritsch, Thomas Hengelbrock, Julia Jones, Christoph Spering, Peter Neumann, Hermann Max, Konrad Junghänel, Reinhard Goebel, Marc Andreae, Bernhard Kontarsky, Helmuth Rilling, Ivor Bolton, Philippe Herreweghe, Sigiswald Kuijken, Michel Corboz und Trevor Pinnock zusammen. 

Dabei hatte sie Gelegenheit mit bekannten Orchestern wie dem Freiburger Barockorchester, dem Basler Kammerorchester, La Petite Bande, mit Concerto Köln, dem Orquestra Gulbenkian Lissabon, dem Gewandhaus Orchester Leipzig, den Münchner Symphonikern, dem Bach-Collegium Stuttgart, dem SWR Symphonieorchester, dem WDR Funkhausorchester, dem NDR Radiophilharmonie und dem Conzergebouw-Orchester Amsterdam zu singen. 

Ihre Auftritte führten sie dabei in zahlreiche berühmte Konzertsäle.
So sang sie unter anderem in der Royal Albert Hall in London, der Tonhalle Zürich, dem Palau de la Música Catalana in Barcelona, der Carnegie Hall in New York, im Gewandhaus Leipzig, in der Frauenkirche in Dresden, im Wiener Musikverein, in der Tonhalle Zürich, im Palais des Beaux-Arts in Brüssel, in der Berliner Philharmonie, der Münchner Philharmonie, der Kölner Philharmonie und der Philharmonie in Essen, im KKL in Luzern, im John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, im Concertgebouw in Amsterdam, sowie in der Suntory Hall in Tokyo. 

Ursula Eittinger ist regelmässig Gast bei internationalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem KissingerKulturSommer, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Mozartfest Würzburg, dem Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, dem Festival Alte Musik Knechtsteden, dem Haydn Festspiele Eisenstadt, dem Utrecht Early Music Festival, den Bregenzer Festspielen, dem Chorwerk Ruhr, dem Festival La Folle Journée, den BBC Proms London und dem Lucerne Festival. 

Opernproduktionen führten Ursula Eittinger an verschiedene Opernhäuser wie z. b. nach Ulm, Freiburg, Kiel, Dortmund, Basel sowie an die Hamburgische Staatsoper und die Dresdner Semperoper. 

Ihr Repertoire umfasst auch hier Partien von der Barockmusik bis zur Moderne. So sang sie unter anderem die Bradamante in Vivaldis „Orlando furioso“, die Cornelia in „Julius Caesar“ von G. F. Händel, den Cherubino
in „Le nozze de Figaro“ von W. A. Mozart, die Dorabella in „Cosi fan tutte“ von W.A.Mozart, sowie die Lucretia in Britten`s „The Rape of Lucretia“.
Bei der deutschen Erstaufführung der Oper „Le Balcon“ sang sie die weibliche Hauptrolle „La Femme“. Bei einer Produktion von Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ in Manchester war sie als Magdalene zu hören. 

Auch zahlreiche CD Einspielungen, z. B. Kantaten von Francesco Durante, der Johannes-Passion von J.S. Bach, der h-moll-Messe von J.S. Bach, des Oratoriums „Die letzten Dinge“ von Louis Spohr, des Oratoriums „Arminius“ von Max Bruch, des „Liedes der Waldtaube“ von Arnold Schönberg, sowie Rundfunk – und Fernsehproduktionen dokumentieren die künstlerische Arbeit der Mezzosopranistin. 

Zuletzt übernahm sie die Altpartie bei einer Fernsehproduktion von Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit dem Concertgebouw-Orchester
Amsterdam und dem Nederlands Kamerkoor. 

Seit 2006 unterrichtet sie Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.