Lehrende
Prof. Krahnenfeld, Stefanie (Gesang)

Prof. Stefanie Krahnenfeld
Gesang

 

Kontakt:

E-Mail: stefanie.krahnenfeld@staff.muho-mannheim.de

Homepage: www.krahnenfeld.de

 

 

Stefanie Krahnenfeld erhielt ihre Ausbildung an der Essener Folkwang Universität der Künste. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ermöglichte ihr ein zweijähriges Graduiertenstudium an der Manhattan School of Music in New York. In der Klasse von Frau Prof. Marlena Malas erhielt sie 1998 ihren Master of Music. In New York war sie als Mitglied des Opernstudios u.a. als Violetta in Verdis La Traviata sowie als Ginevra in Händels Ariodante zu hören und trat in Konzerten neben Künstlern wie Marilyn Horne, Ruth Ann Swenson und Warren Jones auf.

Ein Stipendium des Israel Vocal Arts Institutes führte sie nach Tel Aviv wo sie als Konstanze in Mozarts Entführung aus dem Serail und als Armida in Händels Rinaldo zu hören war.

Stefanie Krahnenfeld erhielt den 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2000.

Die Sopranistin war 13 Jahre Ensemblemitglied des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Nedda (Pagliacci), Lucia (Lucia di Lammermoor), Norma (Norma), Liu (Turandot), Desdemona (Otello), Olympia/Antonia/Giulietta (Les Contes D’Hoffmann), Mimi/Musetta (La Bohème), Contessa (Die Hochzeit des Figaro), Donna Anna (Don Giovanni), Fiordiligi (Così fan tutte), Cleopatra (Giulio Cesare in Egitto) und Hanna Glawari (Die lustige Witwe). Gastverträge hat die Künstlerin mit dem Staatstheater Stuttgart und der Komischen Oper Berlin, dem Staatstheater Braunschweig und dem Theater Dortmund. Bei den Bregenzer Festspielen 2001 und 2002 sang sie die Partie der Musetta/La Bohème, 2003 wirkt sie in der Produktion ‚Schlaues Füchslein’ mit. In London sang sie im Frühjahr 2004 und 2006 in einer Bohème-Produktion in der Royal Albert Hall die Musetta. Es folgten weitere Gastspiele als Infanta in der Produktion ‚Der Zwerg’ an der Opera North in Leeds und als Donna Anna beim Grange Festival, London 2005 sowie die Lucia am Grand Théâtre de Tours in 2007. Am Deutschen Nationaltheater Weimar sang sie 2009 die Nedda in Pagliacci. 2011 die Giulietta (Les Contes D´Hoffman) am Theater Koblenz sowie die Titelpartie in Offenbachs La Belle Hélène am Theater Bielefeld.

Neben ihrer Bühnentätigkeit ist Stefanie Krahnenfeld eine gefragte Oratorien- und Konzertsängerin: sie war u.a. Gast des Royal Philharmonic Orchestra, der Bochumer Symphoniker, dem Tschaikowsky-Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks, der Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein, Junge Philharmonie Köln, Symfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, SWR Symphonieorchster, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern und gab Liederabende in Deutschland, Israel, Italien, Kanada und den USA. Sie hat mit Regisseuren wie Francesca Zambello, Karoline Gruber, Richard Jones, David Pountney, Daniel Slater  und mit folgenden Dirigenten zusammengearbeitet: Rudolf Barshai, Ulf Schirmer, Christoph Poppen, Olaf Henzold, Lothar Zagrosek, Vladimir Fedoseyev, David Parry, Will Humburg.

Im Wintersemester 2011 übernahm Stefanie Krahnenfeld einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz Köln am Standort Wuppertal. Im darauf folgenden Jahr kam eine Stelle als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fach Gesang an der Hochschule für Musik Detmold hinzu.

Im März 2013 wurde Stefanie Krahnenfeld als Professorin für Gesang an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim berufen.

Ihre Studen:iInnen sind Gewinner:innen und Preisträger:innen internationaler Wettbewerbe wie zum Beispiel: „Das Lied“ - Heidelberger Frühling, „Ton und Erklärung“, „Internationaler Haydn Gesangswettbewerb“, „Marmande International Singing Competition“, „International Virgilijus Noreika Competition“, „International Competition Mujeres en la Musica“ etc.

Sind sind Stipendiaten das DAAD, des Cusanus Werkes, der Deutschlandstipendien, des Richard Wagner Verbandes und von Live Music Now Rhein-Neckar.

Absolvent:innen ihrer Klasse singen als Solisten u.a. an der Seoul National Opera, der Opera Nacional de Chile, den Opernhäusern Dresden, Bonn, Halle, Heidelberg etc. Sie sind Mitglieder von Rundfunkchören wie z.B. dem WDR,  Opernchören wie z.B. der Staatsoper Hannover und unterrichten an deutschen Schulen und Musikschulen.