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Prof. Dr. Martina Benz geb. Krause
Musikpädagogik
Kontakt: Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim N7, 18 68161 Mannheim Tel.: 0621/ 292-3504 E-Mail: martina.benz@muho-mannheim.de
Sprechstunde: Dienstag: 10:00 bis 12:00 Raum 506 ( Altbau) I
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Biographie Aktuelles Drittmittelprojekt:
Das "Mannheimer Musikpädagogische Modell" (M3)
Vita:
Martina Benz geb. Krause, Dr. phil., studierte nach dem Abitur Schulmusik an der Folkwang Universität der Künste (früher: Folkwang- Hochschule für Musik) in Essen und schloss dieses Studium mit einer Auszeichnung für besondere Examensleistungen ab. Parallel absolvierte sie ein künstlerisches Studium im Fach Klavier bei Prof. Ludger Maxsein und legte die „Künstlerische Reifeprüfung“ ab. Seit vielen Jahren tritt sie regelmäßig solistisch auf. 2005 promovierte sie als erste Promovendin im Fachbereich Musikpädagogik an der Folkwang Universität der Künste Essen mit einer Dissertation über „Bedeutung und Bedeutsamkeit. Interpretation von Musik in musikpädagogischer Dimensionierung“ bei Prof. Dr. Peter W. Schatt. Von 2001 bis 2008 unterrichtete sie Musik und Englisch an einem Gymnasium in Hilden. Von 2006 bis 2009 war sie Lehrbeauftragte für Musikpädagogik an der Folkwang-Hochschule Essen und wurde 2009 mit dem „Preis für besonders gute Lehre“ ausgezeichnet.
Von 2008 bis 2010 lehrte sie als
Oberstudienrätin im Hochschuldienst für Musik an der Universität Bielefeld.
Mitgliedschaften in Verbänden:
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
Preise und Auszeichnungen:
Publikationen
(ab 2013 unter
„Martina Krause-Benz“): Bedeutung und Bedeutsamkeit.
Interpretation von Musik in musikpädagogischer Dimensionierung
(FolkwangStudien 7, hg. von Stefan
Orgass und Horst Weber), Hildesheim: Olms 2008
Herausgeberschaften:
Musik und Gefühl. Interdisziplinäre Annäherungen
in musikpädagogischer Perspektive,
Hildesheim: Olms 2012 (zusammen
mit Lars Oberhaus)
Interdisziplinarität und Disziplinarität in
musikbezogenen Perspektiven. Festschrift für Peter W. Schatt zum 65.
Geburtstag (FolkwangStudien
12, hg. von Andreas Jacob und Stefan Orgass), Hildesheim: Olms 2013
(zusammen mit Stefan Orgass)
Musiklehrer(-Bildung) im Fokus musikpädagogischer
Forschung (Musikpädagogische
Forschung 34), Münster: Waxmann 2013 (zusammen mit Andreas
Lehmann-Wermser)
Die Zukunft der Musik. Interdisziplinäre
Prospektiven
(Mannheimer Manieren. Musik und
Musikforschung. Schriften der Staatlichen Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Mannheim 1), Hildesheim: Olms 2014 (zusammen mit
Jürgen Arndt, Elias Betz und Thomas Schipperges)
Grundlagentexte Wissenschaftlicher Musikpädagogik. Begriffe, Positionen,
Perspektiven im systematischen Fokus,
Münster: Waxmann 2016 (zusammen mit Bernd
Clausen, Alexander J. Cvetko, Stefan Hörmann und Silke Kruse-Weber)
Aufsätze: Perturbation als musikpädagogischer Schlüsselbegriff?!, in: Diskussion Musikpädagogik „… das können wir auch!” Das Experiment als Unterrichtsprinzip oder: Einblicke in die JugendMusikWerkstatt des INMM, in: Vernetzungen. Neue Musik im X meets Y. Formen und Funktionen des Umgangs mit dem „Anderen“ in Beispielen Vom Sinn des Singens. Rekonstruktion von Begründungszusammenhängen (zusammen mit Ulrike „Wozu brauche ich das?“ Der Anteil der Musiktheorie an der Konstruktion musikbezogener Treffpunkte, in: Diskussion Musikpädagogik 54/2012 (Beilage zum 80. Geburtstag von Christoph Kreativitätsmethoden im Musikunterricht, in: Arbeitsheft Kreativität. Ansichten und Einsichten zur Wer hören will, muss fühlen? Anmerkungen zur musikdidaktischen Relevanz eines Zusammenhangs zwischen Musik(en) und Gefühl(en), in: Musik und Gefühl. Interdisziplinäre Annäherungen in musikpädagogischer Perspektive, hg. von Martina Krause und Lars Oberhaus, Hildesheim: Olms 2012, S. 295-311
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“? Überlegungen zur Bedeutung der
anfänglichen
Phasenverschiebung und Phasenvernetzung durch
Forschendes Lernen?,
in: Phasenverschiebung. Perspektiven
der Vernetzung von erster und zweiter Ausbildungsphase (Diskussion Musikpädagogik, Sonderheft 4/2012), S. 78-89 „Eier
legende Wollmilchsau”, „von allem nur ein bisschen” – oder was sonst?
Perspektiven einer transdisziplinären Musiklehrerbildung,
in: Interdisziplinarität und
Disziplinarität in musikbezogenen Perspektiven. Festschrift für Peter W.
Schatt zum 65. Geburtstag (FolkwangStudien
12, hg. von Andreas Jacob und Stefan Orgass), hg. von Martina Krause-Benz
und Stefan Orgass, Hildesheim: Olms 2013, S. 163-182
„Hier
wird Musik gemacht!“ Reflexionen über das Musizieren im Musikunterricht,
in: Diskussion Musikpädagogik
59/2013, S. 55-59 (Trans-)Kulturelle
Identität und Musikpädagogik – Dimensionen konstruktivistischen Denkens für
Kultur und Identität in musikpädagogischer
Perspektive,
in:
Responses to Diversity. Musikunterricht und -vermittlung im Spannungsfeld
globaler und lokaler Veränderungen,
hg. von Jens Knigge und Hendrikje Mautner-Obst, Stuttgart 2013, S. 72-84. Im
Internet:
http://www.pedocs.de/volltexte/2013/8117
Zur Relevanz von musikbezogenen performativen Akten für die Konstitution von
Inhalt des Musikunterrichts,
in: Ästhetik und Leiblichkeit (Forschungs- und Lehrzusammenhang
Themenkonstitution 7), hg. von Harald Lange und Silke Sinning, Hohengehren:
Schneider 2014, S. 143-163
Brave New Music Education? Reflexionen über die Zukunft der Schulmusik,
in: Die Zukunft der Musik.
Interdisziplinäre Prospektiven (Mannheimer Manieren. Musik und Musikforschung. Schriften der Staatlichen
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim 1), hg. von Jürgen
Arndt, Martina Krause-Benz, Elias Betz und Thomas Schipperges, Hildesheim:
Olms 2014, S. 127-136
Alles nur Theater? Perspektiven einer ,Musikpädagogik des Performativen’,
in: Rollenspiele.
Musikpädagogik zwischen Bühne,
Popkultur und Wissenschaft. Festschrift für Mechthild von Schoenebeck zum
65. Geburtstag, hg. von Thomas Erlach und Burkhard Sauerwald, Frankfurt
a. M.: Peter Lang 2014, S.
297-308 „Musik hat für mich Bedeutung.“ Bedeutungskonstruktion im Musikunterricht als Dimension musikbezogener Bildung. In: Musikpädagogische Forschung: Positionen und Arbeiten aus dem deutschsprachigen Raum (Art Education Research No. 9), hg. von Olivier Blanchard und Carmen Mörsch, Zürich: Institute for Art Education (Zürcher Hochschule der Künste) 2015. Im Internet: http://iae-journal.zhdk.ch/no-9/
Handlungsorientierung – Zwischen Praktizismus und Performativität.
In: Lehmann-Wermser, Andreas (Hg.):
Musikdidaktische Konzeptionen. Ein Studienbuch (musikpädagogik im fokus
3), Augsburg: Wißner 2016, S.
83-95
Zur Bildungsrelevanz eines ereignisreichen Musikunterrichts. In:
Musik(unterricht) angesichts von
Ereignissen (wiener reihe
musikpädagogik 1), hg. von Markus Hirsch, Münster: Waxmann 2016, S.
69-86
Perspektiven musikkultureller Vielfalt. Musizieren mit heterogenen Gruppen
als performativer Akt.
In: Vielfalt im Musikunterricht.
Theoretische Zugänge und praktische Erprobungen (üben & musizieren. texte zur
instrumentalpädagogik), hg. von Katharina Bradler, Mainz: Schott 2016,
S. 107-120
Musiklehramtsbildung oder -ausbildung? Warum wissenschaftliche
Musikpädagogik notwendig ist.
In: Grundlagentexte Wissenschaftlicher
Musikpädagogik. Begriffe, Positionen, Perspektiven im systematischen Fokus,
hg. von Bernd Clausen, Alexander J. Cvetko, Stefan Hörmann, Martina
Krause-Benz und Silke Kruse-Weber,
Münster: Waxmann 2016, S. 229-246 Rezensionen: Ilka Siedenburg: Geschlechtstypisches Musiklernen. Eine empirische Untersuchung zur musikalischen Sozialisation von Studierenden des Lehramts Musik, Electronic Publishing Osnabrück 2009, in: Gender Studies in der Musikwissenschaft – Quo vadis? (Jahrbuch Musik und Gender 3/2010), hg. von Annette Kreutziger-Herr, Nina Noeske und Susanne Rode-Breymann, Hildesheim: Olms 2010, S. 176-177 Martin D. Loritz, Andreas Becker, Daniel Mark Eberhard, Martin Fogt, Clemens M. Schlegel (Hg.): Musik – Pädagogisch – Gedacht, Reflexionen, Forschungs- und Praxisfelder (Festschrift für Rudolf-Dieter Kraemer), Augsburg: Wißner 2011, in: Musik und Bildung 4/2011, S. 86
Lars Oberhaus, Julia von Hasselbach (Hg.): KULT. Kooperative Unterrichtsplanung von Lehrendenteams, Münster: Waxmann 2011, in: Musik und Bildung 2/2012, S. 86-87
Jürgen Oberschmidt: Mit Metaphern Wissen schaffen. Erkenntnispotentiale metaphorischen Sprachgebrauchs im Umgang mit Musik, Augsburg. Wißner 2011, in: Die Musikforschung Heft 2, Jg. 65, 2012, S. 155-156
Claudia Cerachowitz: Musizieren - Zentrum des Musiklernens in der Schule. Modelle - Analysen - Perspektiven, Augsburg: Wißner 2012, in: Musik und Bildung 1/13, S. 93, und in: Üben und Musizieren 4/13, S. 55-56 Wilfried
Gruhn: Musikalische Gestik. Vom musikalischen Ausdruck zur Bewegungsforschung,
Hildesheim: Olms 2014, in: Musik und
Bildung 4/14, S. 78
Dorothee Barth (Hg.): Musik.
Kunst.Theater. Fachdidaktische Positionen ästhetisch-kultureller Bildung an
Schulen, Osnabrück: Epos 2016, in: Musik und Bildung 4/16, S. 62 Reviewing- Tätigkeiten:
Gastvorträge: „Was soll das denn bedeuten?“ Zur (musikpädagogischen) Relevanz von musikbezogener
Bedeutungskonstruktion in Zeiten der Kompetenzorientierung und
Standardisierung (Musikhochschule Stuttgart, gehalten am 23. 06.
2010) „Das Eigene und das Andere?“ Zur musikpädagogischen Relevanz konstruktivistischen Denkens für Kultur,
Identität und Bedeutung (Musikhochschule Dresden, gehalten im Rahmen einer
Ringvorlesung „Musikunterricht und kulturelle Identität“ am 04. 04. 2011) Zur Bedeutung von Musik und kultureller Bildung für
die Entwicklung der Gesellschaft (zusammen
mit Elias Betz) (Musikhochschule Mannheim,
gehalten im Rahmen der Vortragsreihe zur Bewerbung der Stadt Mannheim als
Kulturhauptstadt am 13. 10. 2011) Musik und Emotion. Aspekte einer Beziehung (Reiss-Engelhorn-Museum, gehalten am 26. 04. 2012)
„(Trans-)Kulturelle Identität und
Musikpädagogik“.
Konstruktivismus als Konzept?
Zur Frage nach der Kompatibilität der
Szenischen Interpretation von Musik und Theater mit einer konstruktivistisch
orientierten Musikdidaktik
(Institut für Szenische Interpretation von Musik und Theater (Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg), gehalten am 18. 11. 2016)
· Mitwirkung am Themenheft Musik covern. Original und Bearbeitung (EinFach Musik. Unterrichtsmodell), erarbeitet von Thomas Erlach, hg. von Norbert Schläbitz, Paderborn: Schöningh 2008 · Wissenschaftliche Gutachter- und Beratertätigkeit bei der Entwicklung des Musiklehrwerks Musikbuch 5/6 (Cornelsen-Verlag) |
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